Kundenbetreuer im Zug: Jeden Tag unterwegs und Freude an der Arbeit mit Menschen
Diese achtwöchige Ausbildung bereitet die Teilnehmer darauf vor, künftig Fahrgäste in den Zügen zu beraten und im Streckennetz von Go-Ahead unterwegs zu sein. Die künftigen Kundenbetreuer sind bereits ab dem ersten Schulungstag bei Go-Ahead angestellt und erhalten eine Vergütung.
Unterschiedliche berufliche Werdegänge
Die Lehrgangsteilnehmer kommen aus verschiedenen Branchen und Berufen, wie Dienstleistungen, Sport, Medien oder aus sozialen Berufen. Doch sie haben alle etwas gemeinsam: Die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist ihnen besonders wichtig.
Gründe für den Wechsel in einen neuen Beruf sind verschieden
Nicht nur die berufliche Herkunft ist unterschiedlich, sondern auch die Anlässe für den Berufswechsel. Roland K. musste aus gesundheitlichen Gründen seinen Job als Cheftrainer bei Tennisclubs aufgeben. Da er seit seiner Kindheit ein großes Interesse an Zügen hat, bewarb er sich bei Go-Ahead und kann so weiterhin mit Menschen arbeiten.
Murad K. betrieb fünf Jahre lang zusammen mit seiner Familie ein Hotel. Er war vor allem für die Organisation und Kommunikation mit den Gästen verantwortlich. Die Schulung zum Kundenbetreuer eröffnet ihm die Möglichkeit, in einem Beruf zu arbeiten, in dem er mobil sein kann und weiterhin in ständigem Kontakt mit Kunden ist.
Kundenbetreuer als neue Herausforderung
Sotirios P. hingegen hatte andere Gründe für den Berufswechsel. Als ausgebildeter Redakteur arbeitet er für einen lokalen Privatsender. Er suchte nach einer neuen Herausforderung, „die nicht im Büro stattfindet, sondern unterwegs mit verschiedenen Menschen“.
Auch Bertram N. suchte nach einer neuen Herausforderung, nachdem er jahrelang im öffentlichen Dienst mit Behinderten und jungen Erwachsenen gearbeitet hatte. Nach einem halben Jahr als Kundenbetreuer bei einem anderen Bahnunternehmen entschied er sich nach eigener Aussage für eine Bewerbung bei Go-Ahead, um in einem jungen Team zu arbeiten.
Immer die gleiche Motivation: Umgang mit den Fahrgästen
Alle Teilnehmer äußern, der Kontakt zu den Fahrgästen sei ihre größte Motivation. Oliver T. findet die Verantwortung für die Fahrgäste und den direkten Kontakt spannend: „Das passt einfach zu meiner Persönlichkeit.“
Auch Günes C., Yannic T. und Perdita M. freuen sich auf die bevorstehende Arbeit als Kundenbetreuer. Günes gefällt vor allem, dass sie nach der Ausbildung die Ticketkontrolle selbst durchführen wird. Yannic möchte den Kunden bei allen Fragen helfend zur Seite stehen und Perdita freut sich auf die selbstständige und mobile Arbeit im Zug.
Der Lehrgang
Der Theorieteil umfasst ein umfangreiches Trainingsprogramm mit verschiedenen Themenschwerpunkten: Neben der Einführung in den Eisenbahnverkehr, Fahrzeugtechnik, Erste-Hilfe-Schulung und Deeskalationstraining nimmt vor allem die Tarifschulung der Verkehrsverbünde einen großen Zeitanteil ein. Die Trainings übernehmen erfahrene Kundenbetreuer, die den Arbeitsalltag mit den Kunden kennen. Der achtwöchige Lehrgang endet mit einer internen Abschlussprüfung, in welcher die Serviceorientierung und der Wissensstand getestet werden.
Weitere Informationen sind zu finden auf https://www.go-ahead-bw.de/go-ahead-als-arbeitgeber/tarifpersonal.html.
Wer selbst Teil des Teams bei Go-Ahead werden möchte, findet freie Jobs auf der Website https://www.go-ahead-bw.de/go-ahead-als-arbeitgeber/jobs.html.
Kontakt
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Daniela Birnbaum, Pressesprecherin (Ansprechpartnerin für Medienanfragen)

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