Festung Lichtenau (Foto: Andreas Lederer/Picture-ZOOM)

Wehrhaftes Rezattal

Eine Wanderung von Wicklesgreuth nach Lichtenau und zurück

Sie ist ein Glanzstück deutscher Renaissance-Baukunst: die Festung Lichtenau im mittelfränkischen Rezattal. Heute Sitz des Staatsarchivs Nürnberg, diente die imposante Burg einst den Nürnberger Burgherren als Wehranlage. Diese rund 14 Kilometer lange Wanderung führt von Wicklesgreuth nach Lichtenau und zurück.

Kurzbeschreibung

Anfahrt: RE90 bis Wicklesgreuth
Startbahnhof: Wicklesgreuth

Tourenverlauf

Vom Bahnhof Wicklesgreuth geht man zunächst etwa einen halben Kilometer nach Süden und biegt dann nach rechts auf den Wanderweg ab. Nach knapp zwei Kilometern durch den Wald und entlang des Dorfbächleins durchquert man Herpersdorf und biegt nach rechts Richtung Lichtenau ab. Gleich hinter dem Stadttor „Unteres Tor“ liegt die Festung, die 1246 erstmals erwähnt wurde.

Von seinem Aussehen erinnert der Bau an die Nürnberger Burg. Wer mehr über die Geschichte der Anlage erfahren möchte, kann zwischen April und Oktober an einer Führung teilnehmen. Rund ums Jahr dient die Festung als Kulisse für Ritterspiele, Theateraufführungen und Adventsmärkte.

Sehenswert sind auch die 300 Jahre alte Dreieinigkeitskirche und der Marktplatz mit seinen urigen Fassaden. An Sonntagen von April bis Oktober lohnt sich ein Besuch des Museums im Oberen Torhaus. Es informiert über Mühlen und Steinbrüche in der Region.

Über die Rezat und dann links die Ansbacher Straße entlang geht es bis nach Sachsen bei Ansbach. Auf dem Weg lädt das Wirtshaus Zum Eberhardt mit lauschigem Biergarten zur Rast ein. Gut gestärkt kommt man über den Erlbachweg und durch Wiesen und Felder zurück zum Bahnhof Wicklesgreuth.

Info

Weitere Tipps zu diesem Ausflug gibt es unter petersaurach.de sowie unter markt-lichtenau.de

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