Lokführer:innen können bei der Go-Ahead-Gruppe jetzt auch außerhalb Süddeutschlands Züge fahren

Mehr Abwechslung für Lokführerinnen und Lokführer




Aktives Eisenbahnunternehmen hat Personaldienstleistungs-Sparte gestartet

In der Branche nennt man sie Triebfahrzeugführer, im Volksmund heißen sie Lokführer; beide Begriffe meinen das gleiche: Menschen, die Eisenbahnzüge fahren können und dürfen. Bisher war die deutsche Go-Ahead-Gruppe für diese Berufsgruppe ein interessanter Arbeitgeber, wenn man in Süddeutschland wohnt, wo Go-Ahead im Auftrag der Länder Baden-Württemberg und Bayern 14 Regionalverkehrslinien betreibt. Jetzt hat sich das erweitert: mit der neuen Personaldienstleistungsgesellschaft Go-Drive ist Go-Ahead als Anbieter in die Arbeitnehmerüberlassung eingestiegen und wird damit für Lokführerinnen und Lokführer aus ganz Deutschland interessant. Damit setzt das Eisenbahnverkehrsunternehmen darauf, mittel- und langfristig Personal bei anderen Unternehmen bundesweit im Regional- und Güterverkehr einzusetzen. Anfangs sollen mit diesen Kräften natürlich auch noch Lücken in den Reihen der Go-Ahead-Gesellschaften in Bayern und Baden-Württemberg ausgeglichen werden. Go-Drive sieht als große Stärke, dass man Teil einer Unternehmensgruppe ist, die im Jahr 20 Mio. Zugkilometer im Regionalverkehr fährt und daher weiß, worauf es auf der Schiene wirklich ankommt.

Verlangt wird von den künftigen Go-Drive Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine hohe Flexibilität, denn die Einsätze werden oft fern des Wohnortes sein. Dafür wird eine hohe Abwechslung geboten: sie fahren auf unterschiedlichen Strecken verschiedene Triebfahrzeug-Baureihen. Und deswegen gibt es auch eine höhere Bezahlung als sonst üblich: Für Go-Drive wurde ein Tarifvertrag mit der Gewerkschaft GDL abgeschlossen, die Lokführerinnen und Lokführer erhalten im Durchschnitt rund 5.100 € Brutto pro Monat, je nach Schichtmodell. „Seitdem wir die ersten Stellenanzeigen geschaltet haben, registrieren wir ein reges Interesse und freuen uns auf weitere Bewerbungen von Kolleginnen und Kollegen“, so Alexander Kolke, der das Recruting bei Go-Ahead leitet. „Und da wir noch ein junges Unternehmen sind, kann man bei uns auch etwas Neues mit aufbauen.“

Die Go-Ahead-Gruppe bietet damit als Arbeitgeber verschiedene Möglichkeiten für Triebfahrzeugführerinnen und -führer, die je nach Lebenslage die Wahl haben: bei Go-Drive können sie bei höherem Verdienst mit mehr Abwechslung in der Welt unterwegs sein, während sie bei den Go-Ahead-Gesellschaften in Bayern und Baden-Württemberg im heimischen Regionalverkehr eingesetzt werden und täglich daheim bei Familie und Freunde sind – alles immer unter attraktiven und sicheren tarifvertraglichen Bedingungen.

 

Wer sich näher für Go-Drive interessiert, findet weitere Angaben auf der Website www.go-drive-bahn.de
Kontaktaufnahme per E-Mail: bewerbungen@goahead-de.com

 

 




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Winfried Karg, Pressesprecher (Ansprechpartner für Medienanfragen)