Dabei verstärken Kundenbetreuer:innen in Zivil die üblichen Kundenbetreuer:innen in Uniform bei der Fahrkartenkontrolle, geben von den Fahrgästen gewünschte Auskünfte und unterstützen ältere Reisende, Eltern mit Kinderwagen oder Fahrgäste mit viel Gepäck beim Ein- und Ausstieg. Sie haben dann auch genug Zeit, um besonders bei vollen Zügen alle Fahrgäste zu kontrollieren und zum Beispiel auch ergänzende Nachweise zu kontrollieren; dazu gehört neben der Bahncard etwa auch der beim Deutschlandticket gemäß den Bestimmungen stets mitzuführende Ausweis.
Efstathios Rafailidis, Leiter Kundenbetreuung und Dienstleistungsmanagement bei Arverio Deutschland, erklärt dazu: „Wir möchten mit diesen zusätzlichen Fahrscheinkontrollen Präsenz zeigen und das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste als auch unserer eigenen Kundenbetreuer:innen stärken. Jeder Fahrgast soll sich bewusst sein, dass die Mitfahrt nur mit Fahrschein möglich ist.“
Bei den sechs- bis achtstündigen Kontrollen sind jeweils etwa vier bis sechs Personen dabei. Im November fand eine Schwerpunktkontrolle in Bayern auf der Strecke Würzburg-Augsburg statt, sowie eine auf der Remsbahn in Baden-Württemberg. Daran nahmen auch zwei Mitglieder der Geschäftsführung von Arverio teil, um aktiv den Kundenbetreuer-Alltag mitzuerleben.
Weitere Schwerpunktkontrollen werden auf verschiedenen Strecken folgen und selbstverständlich nicht vorher angekündigt.
Ein Redakteur der Waiblinger Kreiszeitung begleitete die Schwerpunktkontrolle im November und schilderte seine Eindrücke in einer Reportage.